Tschö Israel! Oder: Die geröntgten Nudeln

Vor genau vier Jahren waren wir auch auf Reisen. Damals 2014 wollten wir von Orient zu Orient. Wir fuhren mit unserem alten Syncro nach Marokko und die Reise sollte uns über Südeuropa und den Balkan bis in die Türkei bringen. Leider wurde die Reisezeit knapp. Doch auch wenn wir noch mehr Zeit gehabt hätten, wäre da noch dieser Kleinlaster voller Baumstämme in Montenegro gewesen. Der hat uns nämlich mit all seiner Wucht von der Straße gefegt. Wir sind heile geblieben, der Bus hatte eine beängstigende Megabeule und für uns war es der Umkehrpunkt unserer Route gewesen. Den zweiten Orient hatten wir dennoch irgendwie geschafft. Der fängt nämlich in dem bezaubernden Land Bosnien Herzegovina an.

Als wir vor ein paar Monaten uns für Israel und Jordanien als Reiseziel entschieden bekam ich mit einem Mal eine Gänsehaut. Sollten wir unsere Von-Orient-zu-Orient-Reise doch noch so richtig zu Ende führen können? Klar, es sind beinahe vier Jahre dazwischen die wir nicht wirklich gereist sind. Eigentlich wollten wir ja nur kurz ein Häuschen bauen und danach lange auf Reisen gehen. Jetzt haben wir lange gebaut und reisen “kurz“. Aber ist nicht das ganze Leben eine große Reise. Diese zwei Reisen gehören irgendwie zusammen.
Heute sitzen Matthias und ich am Strand und grinsen in den Sonnenuntergang hinein. Ein starkes Gefühl macht sich breit. Morgen geht unser Flug nach Griechenland. Wir haben es tatsächlich gemacht! Von Orient zu Orient sind wir gereist, von Marokko nach Jordanien. Zwei völlig unterschiedliche Reisen, zwei unterschiedliche Oriente mit zwei völlig unterschiedlichen Allradlern. Von einer Wüste zur anderen mit viel arabischen, orientalischen Flair, Beduinen und Abenteuern. Wir haben uns in der Zwischenzeit verändert, unsere Kinder sind älter und doch ist es alles irgendwie eins.

Und in einem sind wir uns heute einig gewesen. Es hat sich erstmal ausgeorientet. Wir orientieren erstmal nicht mehr, für die nächste Reise werden wir okzidentieren. Wir freuen uns total auf Europa! Griechenland fühlt sich schon wie nach Hause an. Ich weiß gar nicht, was es ist, wonach wir uns da sehnen. Auf jeden Fall auf das wesentlich stressfreiere Suchen nach sicheren Stellplätzen oder sogar echte Campingplätze! Wir wollen alle endlich wieder im Toyo schlafen und das chaotische, verrückte Draußenleben erleben. Es ist immer wieder wirklich magisch, besonders, atemberaubend, spannend und so seelenbereichernd außerhalb der Komfortzone zu reisen. Um so mehr schätzen wir dann das Heimkommen, das fast schon bequeme Reisen innerhalb der Komfortzone und die Zeit, die wir nicht auf Reisen sind und die ganzen beinahe überflüssigen Dinge, die wir im Alltag haben. In welch einem überdimensionalen Luxus wir doch leben, wie groß doch ein 117m2 Häuschen sein kann und wie kostbar Familienzeit ist, das spüre ich zurzeit so intensiv. Und wie dankbar wir sein können in Frieden mit unseren Nachbarn zu leben und die Möglichkeit von Mülleimern nutzen zu können!

Grenzen. Die Israelis übertreten ganz gern mal meine persönliche Grenze indem sie schubsen, drängeln oder neben mir zu laut Musik hören. Auch Maja schimpft, das man ihre Grenze nicht wahrnimmt und sie bringt Susanna bei, wie man den Menschen deutlich Stop sagt, wenn diese mal wieder über die persönliche Grenze schubsen oder sie so behandeln wie sie nicht will. Die Einreise nach Israel ist für sie eine Tortur gewesen. Aber nicht nur für sie und diesmal war’s auch nicht so witzig:
Wir fahren von Jerash in Jordanien nur eine Stunde. Eine Stunde durch Staub, Chaos und Ödnis, irgendwie nicht der schönste Teil des Landes oben im Norden. Bei der Sheikh Hussein Bridge gehen wir über den Jordan. Lebendig samt Vier mal Vier plus wir Vier. Wir sind etwas aufgeregt, da am Tag zuvor die schlimmen Ausschreitungen in Gaza passiert sind und wir befürchten, dass Reisende aus dem sogenannten Palästina ganz genau unter die Lupe genommen werden. Wir wollten eigentlich die jordanischen Flaggen der Kinder wegschmeißen, so viel Gruselgeschichten haben wir gehört. Doch das haben wir nun vergessen und fahren nun mit dem verbotenen Material in die Grenze.

Jordanische Grenzsoldaten sind einfach nett. Natürlich wollen sie in einem undurchschaubaren System mal in unsere Kisten reinschauen, mal unsere Taschen durchleuchten, mal soll ich mit den Kindern mit aussteigen, dann doch wieder rein, dann doch raus in den Raum in dem nichts ist, kurz drin stehen und wieder raus und einsteigen. Mir wird die Tür aufgehalten, den Kindern geholfen und Matthias wird mehrmals zum Stempeln hier, zum Abtippen da und zum Warten dorthin geschickt. Ach ja! Im Übrigen haben wir es wieder 40 Grad, wie soll es auch anders sein, schließlich haben wir einen sowiso schon anstrengenden Grenzübertritt vor uns.

Jordanien ist also entspannt geschafft und die Kinder und ich konnten sogar zwischenzeitlich eine Tüte Chips vertilgen. Hinter dem Jordan wartet Israel. Wir brauchen drei Stunden für die nächste Prozedur: Ach warte mal. So einfach kommen wir doch nicht davon. Wir wollen über den Jordan, aber uns fehlt ein Stempel im Pass. Nachdem drei Officer das kontrolliert haben, müssen wir nochmal zurück. Irgendwo dahinten parken und irgendwo sind dann da die Police Officers die uns abstempeln. Wir fahren also nach Irgendwo und gehen in irgendein Gebäude und warten die asiatische Reisegruppe ab bis wir dran sind. Die schicken uns wieder weg. Ausreise? Andere Seite des Irgendwo-Gebäudes. Andere Seite ist richtig, aber uns fehlt ein Visa. Hä? Aber haben wir doch. Nein, bitte irgendwo dorthin. Wir sollen tatsächlich noch Visagebühren nachzahlen, weil man unten in Aqaba die Leute umsonst reinlässt. Ca. 180,- Euro! Danach wieder zurück, Passkontrolle mit Gesichtsscannern, die erst beim sechsten ernsten bitte-eine-Minute-lang-nicht-blinzeln ihr ok geben. Natürlich muss Maja zwischendrin aufs Klo, irgendwo dadraussen, irgendwo dahinten. Geschafft, durch die schreckliche Hitze in den Toyo, wieder die falsche Einfahrt zur Jordan Überfahrt. Die drei Officer müssen lachen über unser Vertun, die Kurverei und dass ich ihnen einfach den gesamten Riesenstapel an Papieren und Dokumenten samt Pässe in die Hände drücke. “I love Germany! Just because you are germans!“ Endlich können wir passieren.

Auf der anderen Seite ist es genauso heiß. Wild fuchtelnd weist man uns einen Sonnenplatz neben der ersten Prüfstelle zu, wehe man fährt hier einen Zentimeter falsch! Kommt man an gut gelaunte israelische Grenzsoldaten hat man Glück. Wir haben keines. Der Typ mit seiner coolen Sonnenbrille verzieht keine Miene. Passkontrolle, mal wieder dumme Gesichter, weil im Kinderpass die falsche Seite aufgeschlagen wird mit den Babyfotos und dann die Familie mal schön in der Sonne brutzeln lassen. Kisten aufmachen, hinten reinschauen, mit einem Spiegel Unterboden und Räder angeschaut. Unser Toyo wird zur Sauna, der Typ ist unsympathisch und will nun die Autopapiere. Was das denn sei solle, europäische Zulassung? Kennt er nicht. In englisch? Er braucht bitte eine hebräische Übersetzung. So ein Schmarrn! Er holt erstmal Verstärkung und auch seine Kollegin wünscht sich bitte auf hebräisch übersetzte Zulassungspapiere. Wir schmoren und zerfliessen. Wir könnten aber ruhig den Motor anmachen um unsere Klimaanlage anzuschalten. Sehr witzig! Immerhin darf Matthias Wasser aus der Kühlbox holen für unsere Kinder. So langsam bekommen sie Mitleid und als eine höhere Offizierin ankommt und die zwei ein wenig zusammenstaucht, dürfen wir weiter.

Aber nur bis zur nächsten humorlosen Offizierin. Immerhin im Schatten. Passkontrolle, Babyfotos, Susanna muss mal, Ameisenstraßen sind interessanter als auf die schnauzige Offizierin zu hören, dass wir dort zu ihrer Kollegin gehen sollen. Oh mann, unsere Kinder, besonders Maja mag so einen Befehlston gar nicht, und würden so viel lieber Ameisen füttern gehen, als stramm zu stehen vor der Passbildkontrolle.
Jetzt bitte ins Auto setzen und warten bis die Kollegin uns weiterschickt. Warten, warten, warten. Auf was eigentlich? Anscheinend hat man uns jetzt genug schmoren lassen. Wir dürfen zehn Meter weiterfahren. Die schlecht gelaunte Offizierin befiehlt Matthias auszusteigen. Alles muss raus, sie will alles kontrollieren. Matthias bleibt freundlich, ok mit was soll er anfangen. Egal! Alles raus! Ich glaube, ich verhöre mich. Sie will wirklich alles sehen? Weiß sie was sie da sagt? Weiß sie, dass es einen ganzen Tag dauert, den Toyo komplett einzuräumen? Sie weiß es nicht und holt Verstärkung. Zusammen mit der Verstärkung beginnt Matthias die Kisten hinten auszuräumen. Ich solle jetzt auch raus. Die Kinder auch. Und alle Taschen! Alles da vorne raus! Ich gebe den Kindern hinten bescheid, bitte ihre Sachen etwas zusammenzupacken und dann schnell raus, denn wieder bekomme ich eine Ermahnung, mam, please now! Come out! Weiß sie, wie schnell Kinder im Aussteigen sind? Ich frage sie, ob sie auch die kleinen Kindertäschchen braucht. Alles! Alles muss raus! Die hat doch einen Knall. Auch die Stühle! Stühle? Ja, die Kinderstühle da! Now! Leider übernehme ich den Befehlston und kommandiere Maja jetzt auch raus. Die ist fix und fertig, weil sie auch alles mitbekommt und schon die ganze Zeit mich fragt warum, die Frau uns anschimpft. Ich helfe Maja raus, ich soll die Stühle mitnehmen, sie meint die Kindersitze, Maja lässt meine Hose nicht los, sie bekommt einen der Sitze ab, die Frau kommandiert sie zu sich, Maja weigert sich. Ich schaffe es mit ihr den Sitz rauszuholen und sich zu Susanna zu stellen. Die Offizieren denkt auf einmal mit, und sieht ein, dass ich nur einen Sitz und eine Tasche gleichzeitig tragen kann. Sie selber schnappt sich den Sitz und wir sollen ihr folgen, denn die Kindersitze müssen unbedingt durchleuchtet werden. Wir sollen durch die Kontrolle und dahinten Platz nehmen und warten.
Die meint es ernst. Wenn sie sogar die Kindersitze durchscannen lässt, bin ich gespannt was noch alles kommt. Maja ist am Ende. Sie weint und schluchzt und ist total traurig. Solche Umgangsformen mag sie nicht, wehe jemand sagt ihr was sie zu tun hat. Und sie mag es gar nicht, dass fremde Menschen den Toyo durchsuchen, also in ihr Privatleben eindringen. Susanna ist ganz entspannt, die zwei dürfen auf ihren Sitzen auf den Stühlen sitzen und das findet sie super.

Von draußen bekommen wir nichts mit. Ich muss immer wieder an die “bösen“ jordanischen Flaggen denken. Die stimmen sie bestimmt nicht milder. Irgendwann kommen die nächsten Taschen und weitere Utensilien von uns, die dringend durchleuchtet werden müssen. Die Kindertaschen mit den Kuscheltieren, der Spielzeuglaster, das Sandspielzeug… und der Höhepunkt: unser Kochtopf mit den restlichen Nudeln mit roter Soße. Uh ja, da haben wir bestimmt was Illegales drin, da sich Metall ja auch durchleuchten lässt. Ich traue meinen Augen nicht. Das kann echt lang dauern.

Matthias kommt und sieht gar nicht fertig aus. Er hat tatsächlich die gesamten Kisten einmal ausräumen müssen. Mit dem Schießgewehr in der Hand standen sie vor dem fröhlichen Matthias, der dann ein Spielzeug nach dem anderen präsentierte. “One Backup car, another Backup car…“ Bewaffnete, kichernde Offiziere. Ein wohl seltener Anblick in Israel. Scheinbar ging ihnen ein Licht auf, dass wir keine bedrohlichen Einreisenden sind. Sie würden jetzt doch mal einen Supervisor holen. Der Supervisor gab Matthias grünes Licht und die Verstärkung wollte sogar mit den Worten “I’m so sorry.“ selbstständig die Kisten wieder einräumen. Nein, danke, das hat System und darf nur von uns eingeräumt werden. Die schlechtgelaunte Offizierin schnappte sich dennoch schnell die verdächtigen Spielzeuge so wie den Nudeltopf! So kamen die geröntgen Nudeln zu uns.

Obwohl es uns schon ziemlich erleichtert, sind wir noch laaange nicht durch. Die Mannschaft beschlagnahmt jetzt erstmal den Toyo und fährt ihn in eine Werkstatt, wo er nochmal von allen Seiten untersucht werden kann. Es dauert und wir haben Maja mittlerweile davon überzeugen können, dass ihren Kuscheltieren, das Durchleuchten und runterrutschen bestimmt nicht wehgetan haben. Die Arme ist wirklich durcheinander doch sie kann bald wieder lächeln. Nach einer halben Ewigkeit wird uns endlich der Toyo vorgefahren. Wir dürfen wieder einpacken, aber bitte einmal die Autopapiere. Was? Die sind ja nicht auf hebräisch?! Matthias würde am Liebsten die Geduld verlieren, bei Männern mit Waffen ist das aber eher ne blöde Idee. Immer wieder erklärt er, die europäischen Zulassungspapiere, bis wir, ja bis wir endlich durch sind. Aber so richtig durch.

Wir entscheiden uns nicht mehr noch zum See Genezareth zu fahren. Morgen müssen wir in Haifa sein, da fahren wir jetzt einfach zu dem Campingplatz südlich der Stadt. Susanna ist sich sowiso sicher, dass man nicht auf dem Wasser gehen kann. Jesus muss sich vielleicht vertan haben, und ist wenn überhaupt dann auf dem Toten Meer gewatschelt. Schlaue Maus! Schade ist es schon, aber die einzigen Campingplätze dort liegen in den Golanhöhen und da ist die Sicherheitslage uns zur Zeit zu riskant. Also ohne Galiläa direkt ans Mittelmeer.

Wie kann es anders sein. Wir kommen abends an und der Platz ist geschlossen. Man kann aber woanders campen. Doch der Beschreibung nach verirren wir uns in ein Kibbutz. Der schickt uns wieder woanders hin, wo nichts ist. Jetzt nehmen wir ein Hotel! In Caesaria soll ein preiswertes sein, denn in Israel kann eine Übernachtung für uns vier schnell mal über 200,- Euro kosten. Das Guesthouse mitten im arabischen Chaos-Getto ist so heruntergekommen, wir flüchten. Die Sonne geht unter und wir haben so keine Lust mehr. Die Mäuse hinter uns sind über ihren Punkt hinweg. Das sind die schlimmsten Momente! Denn jetzt kichern, gackern und albern sie in den höchsten Tonlagen und Lautstärken, dass die Nerven der Eltern zum Zerreißen gespannt sind und… reißen. Stimmung am Boden. Wir geben einfach ein Guesthouse in Haifa ein, kurven uns dahin und ich schicke ein Stoßgebet los, dass es uns nicht so geht wie damals in Casablanca, wo wir bis 23h ein Hotel nach dem anderen abgeklappert haben und die uns nicht mit zwei Kindern nehmen wollten. Haifa ist anders und finden in Yafos Guesthouse einen sympathischen Gastgeber mit Familienzimmer und Parkplatz direkt vor der Tür.

Wie es der Zufall will, liegt das Guesthouse direkt bei einer Shoppingmall. Am.nächsten Morgen tut es uns dann nach dem ganzen jordanischen Chaos, Staub und improvisierte Einkäufen gut, mal sauber, geordnet, angehend leise zu frühstücken. Die Kinder turnen um die Kinderautos herum, Matthias geht shoppen und ich frühstücke entspannt ein Croissant und ein Latte Macciato. Tut gut. Wir werden dekadent und nehmen uns für den einen Kilometer zur Bank ein Taxi. Der muss echt lachen, aber wir wussten auch nicht dass es so nah ist und mit den zwei Mäusen wollen wir es uns heute nicht verscherzen.

Nach einem kurzen Stop später am Strand dürfen wir unsere Bleibe der nächsten paar Tage beziehen. Ein Appartement in Strandnähe. Der Toyo wird vorbereitet für seine große Seereise und wird von Matthias am nächsten Morgen zur Schiffgesellschaft gebracht. Es verläuft gottseidank entspannt, wenn auch mit viel Warterei und einigen lustigen Anekdoten. Galina, die gute Seele der Agentur erzählt, dass diese Hitze zurzeit wirklich unnormal sei. Ein Wüstensturm soll noch kommen und einer der Israelis versichert uns, wie glücklich wir sein könnten, Israel jetzt zuverlassen. Die nächste Woche wird’s eine Horrorhitze geben.

Er soll recht behalten. Die Hitze die da gerade ankommt ist schrecklich. Wir haben erst noch ein anderes Problem. Unser Flug geht am Samstag und tatsächlich, an Shabbat-Tagen geht hier nichts. Kein Zug, kein Bus. Wir müssen uns ein Auto mieten und so kommen wir doch noch in den Genuß einer Aircondition! Heute hätten wir am Liebsten den Tag im unserem kleinen Knutschkugel-Auto verbracht. Das Thermometer klettert auf 42 Grad und unser Ausflug nach Akko, eine Altstadt mit etwas orientalischen Flair, hält sich in Grenzen.

Wie gesagt, es hat sich ausgeorientet, ausgesoukt und ausgekomfortzont. Also für diese Reise. Wir haben eine tolle Zeit in Israel und Jordanien gehabt, die uns über unsere Grenzen gebracht hat, die uns begeistert hat und die sich jetzt schon tief in unser Herz verankert. Sie findet genau zum richtigen Zeitpunkt ihr Ende. Wir haben nicht das Gefühl noch irgendwas unbedingt sehen zu müssen. Wir genießen den windig, stürmigen, heißen Abend am Meer und freuen uns morgen auf Ausschlafen, Meer und abends einen Flug in die griechische Komfortzone. Schließlich ist die Reise noch nicht wirklich vorbei! Wir haben ja noch zwei Wochen vor uns und wie ich uns kenne, hat auch das Abenteuer noch nicht geendet…

8 Kommentare

  1. Ben's Gravatar Ben
    6. September 2018    

    Super Blog und sehr schön und lustig deer Blog euerer Kids!

    Eine Frage habe ich: perhaps one of a few .-)
    * wieviel kostete die Fähre für Itchy Feet und wie lang fährt er ab Athens? Fahren die LKW Fahrer mit oder auch nicht?

    LGund schönste Reisen und Abenteuer noch,
    Ben & Barbara, HZJ 75 mit Tour Factory Kabine.

    • Itchy Feet's Gravatar Itchy Feet
      6. November 2018    

      Hallo Ben, entschuldige, da antworte ich aber sehr spät… bekomme leider zu viel Spam und da habe ich sie übersehen.
      Schön, dass euch der Blog gefällt! Zu deiner Frage: Meinst du die Fähre Patras/ Ancona? Da fahren sehr viele LKW-Fahrer mit, aber das stört eigentlich nicht. Über die Preise muss ich gerade nochmal nachdenken: Die Fähre kostete etwa 250,- Euro One-Way und dauert ein Tag. Wenn du die Verschiffung nach Israel meinst: ja, fast ausschließlich LKWs und insgesamt hat uns Hin und Zurück mit all den Hafen- und Bearbeitungsgebühren an die 2000 Euro gekostet. Man darf aber nicht mit an Board, sondern muss fliegen. Fährverbindungen gibt es nicht. Das Schiff startet in Lavrio, unterhalb von Athen und es gibt eine gute Busverbindung zum Athener Flughafen. Es ist 2-3 Tage unterwegs, allerdings sollte man sich bei der sehr netten Rosenfeld-Agentur in Israel informieren, wann das Büro auf hat. Denn wir mussten wegen Feiertage und Wochenende nochmal 3 Tage mehr einplanen bis wir an unseren Toyo kamen. Wenn man freundlich bleibt und sich auf israelische Bürokratie einlässt, ist bei uns auch alles ganz entspannt verlaufen.
      Entschuldige nochmal, dass ich mich so spät erst gemeldet habe.
      Euch ebenfalls ein paar schöne Abenteuerreisen 🙂
      Lieben Gruß, Miri

  2. Chris Wilcox's Gravatar Chris Wilcox
    28. Juli 2018    

    Mattias,
    I’m so impressed, you are truly living the dream. Keep in touch.

  3. Guido's Gravatar Guido
    1. Juni 2018    

    Hallo, seid Ihr wieder zu Hause?
    (Neulich stand in der MSG auch ein weißer Expeditionstoyo.)

    Alles Gute weiterhin, bis bald

    Guido

  4. Jürgen's Gravatar Jürgen
    19. Mai 2018    

    Uih, wie spannend … aber auf dem Rückweg müsst ihr wieder hier vorbei schauen (Zündschloss zurück wechseln 😉)
    Gruß Jürgen

    • Susanne und Stefan's Gravatar Susanne und Stefan
      21. Mai 2018    

      Hallo Ihr Lieben,

      war gerade das erste Mal auf Eurer Seite und wir stellen fest, dass Ihr auf dem Heimweg seid. Die Zeit rast und wir wünschen Euch alles Gute, viele schöne Eindrücke und kommt gesund zurück. Passt auf Euch auf!!!! 😎

      • Itchy Feet's Gravatar Itchy Feet
        24. Mai 2018    

        Hallo Stefan! Vielen Dank! Wir fahren tatsächlich in großen Sprüngen heim und sammeln noch hier und da tolle griechische Eindrücke ein. Bis bald in der Motorsportgruppe! Matthias

    • Itchy Feet's Gravatar Itchy Feet
      24. Mai 2018    

      Nichts leichter als das! Wir besuchen dich einfach auf der Abenteuer Allrad. Du willst das Zündschloß zurück? Uuh, das wird teuer, aberr fürr dich wirr machen special prrice! Because we like you, my frriend. Because it comes frrom the deserrt, it’s with orriginal sand from Wadi Rum. Feel the quality! But firrst we have tea! 😉 Bis bald!

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Die Autorin

Gestaltung und Texte entspringen meistens aus meinen wirren Gedanken. Fotos, Lektorat und Kritik fallen in Matthias‘ Bereich. Geht aber auch anders herum. Schreiben und kreatives Zeug gehören zu meiner Leidenschaft und ich freue mich, wenn ich Menschen dadurch zum Lesen, Reisen, Träumen, Nachdenken oder Schmunzeln bringe. Viel Freude also hier auf unserer Familien-Reise-Abenteuer-Seite! Eure Miri

Und das schreibt ihr!